Montag, 18. Oktober 2010

"Cyberspace" (Prolog)

Prolog
Es gibt eine Zeit, einen Ort, einen Raum der nicht ist, wie das was du hier kennst. Er existiert schon einige Jahrtausende. So lange, wie diese Welt hier. Eine Parallele zu der Erde wie du sie kennst.
Es gab eine Zeit da wurde die Parallele gebrochen und unsere Welt, in eure Welt geschleust, doch diese Praxis war Aufwendig und wurde schnell eingestellt. Diejenigen die es betrieben wurden der Ketzerei beschuldigt. Sie wurden getötet. 

So gab es nur noch im Verborgenen jene, die es schafften unsere und ihre Welt zu vereinen.
Es verging die Zeit, die Jahre, die Jahrhunderte. Nur noch wenige, in einem speziellen Orden, schafften es die Tore zu öffnen. Sie nannten sich die Lichtwanderer. Denn die Welt aus der ich stamme, ist die Welt des Lichtes. Eine zweite Welt. 

Doch wie es schon in unzähligen Büchern beschrieben wurde, so gab es auch dieses Mal wieder welche, die versuchten die Welten zu trennen. Den aufgestellten Vertrag zu lösen. Immer mehr vergaß eure Welt die Welt des Lichtes. 

Die Menschen hatten es immer nur geschafft in die Welt des Lichtes zu gelangen, doch nie einer von uns zu ihnen. Egal in welcher Epoche oder in welcher Zeit, es ging immer nur in eine Richtung. Nie in die andere.
Irgendwann erschufen eure Wissenschaftler die Technik. Einige aus unserer Welt hatten wieder Hoffnung, denn eure Welt hatte einen freieren Willen als unsere. Viele aus der Welt des Lichtes, wollten auf die Erde, sie wollten sich nicht mehr unterdrücken lassen. 
Die Technik brachte die Computer. Die Computer brachten das Intranet, auf welches nur wenige Zugriff hatten. Das Intranet war eine Verbindung eure Daten auf schnellstem Wege zu übertragen. Was jedoch vertuscht und verheimlicht wurde war, dass einige jener, die das Intranet erschaffen hatten, verschwanden. Die Zeitungen berichteten darüber, doch du wirst nichts mehr finden. Es ist eine Verschwörungstheorie. Doch über die anderen findest du Daten, Aufzeichnungen, Beweise.

Das Intranet blieb jedoch nicht lange nur ein Intranet. Die verschwundenen Wissenschaftler wurden als Opfer von Terroranschlägen zu den Akten gelegt. Es wurde nicht mehr über sie gesprochen. Und das Intranet veränderte sich zu einem Internet. Die Welt wurde vernetzt. Doch es wurde nicht erklärt, dass unter diesem Netzwerk, oder eher zwischen dem Netzwerk, eine andere, eine zweite Welt existierte. Doch eure Welt, die schon immer mächtiger als die unsere war, unterdrückte unsere. Wir fanden nur noch wenige Verbündete, die uns glaubten, doch alle besaßen nicht das Talent, das Simon besaß.

Das Internet ist eine Flucht in eine zweite Welt. Das Second Life. Virtuell Life. 

Simon fühlte sich dort wohler und hatte es geschafft Kontakte weltweit zu knüpfen. Er hätte sich lieber mit jenen getroffen, die er nicht sehen konnte.
Doch genau das Wissen, das Simon hatte, würde ihn zum Verhängnis werden. Würde die Parallelen durch einander bringen. 

Warum jagt man Simon, für etwas, was es schon lange gibt.
 


1 Kommentar:

  1. ^^ stimmt, so findet man die Story leichter und du kannst mehr machen (man muss dein Kopf voll mit Ideen sein, wenn du schon von mehreren redest ^^)
    aber ich bin auf jeden Fall gespannt, was so als nächstes passiert und: wer zum Teufel ist Simon? *kicher*

    AntwortenLöschen